Eine schlanke Taille ist kein Gradmesser für Körperfett
10. Juli 2019

Bist du wirklich zu dick?

So kannst du dein Körperfett reduzieren

BMI (Body-Mass-Index) – das ist für viele Frauen die Abkürzung des Grauens. Wie oft habt ihr schon die Sätze gehört: „Du musst abnehmen. Dein BMI ist zu hoch.“ Dabei ist der BMI nur eine sehr oberflächliche Betrachtung. Wichtiger ist der Körperfettanteil. Hier liegt oftmals der Hase im Pfeffer. Wir sagen dir, wo bei Frauen der ideale Körperfettanteil liegt und wir ihr ihn beeinflussen könnt.

Wie bestimmt man das Körperfett?

Mit einer Billigwaage aus dem Supermarkt kommst du nicht weit. Ein MRT (Magnetresonanztomografie) oder das hydrostatische Unterwasserwiegen ist eher etwas Medizinisches. DEXA (Dual-Röntgen-Absorptiometrie) ist wegen der Strahlenbelastung nicht unbedingt etwas für „jeden Tag“. Experten raten eher zu BIA (Bioelektrische Impedanzanalyse).

Was ist mit Körperfettzangen?

Auch hier gilt: Was nichts kostet, ist auch nichts. Billige Plastikzangen sind Spielzeuge, sonst nichts. Bei der Messung werden verschiedene Hautfalten gecheckt. Aus den Werten kannst du dann deinen Wert ermitteln.

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Wo liegt der ideale Körperfettanteil?

Beim idealen Körperfettanteil streiten sich die Gelehrten. Manche sagen, 30 Prozent ist zu viel, bei anderen Experten läuten schon bei 20 Prozent die Alarmglocken. Andere sagen, dass 20 bis 30 Prozent hingegen gut sind. Dabei spielt aber auch das Alter eine Rolle. Je älter die Person, desto höher kann der Körperfettanteil sein. Dabei liegt er bei Frauen im Schnitt höher als bei Männern.

Dabei sagt allerdings der Körperfettanteil nichts über die körperliche Fitness aus. Er ist lediglich ein Indiz. Das Problem bei Fett ist, dass es uns häufig im Weg steht und auch unsere muskuläre Verletzungsgefahr erhöht. Das hängt mit der intramuskulären Reibung zusammen.

Auch die Verteilung des Fetts spielt keine unwichtige Rolle. Am Po kann ein höherer Fettanteil sogar vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes schützen. Am Bauch dagegen können sie zu schweren gesundheitlichen Problemen führen.

Der Körper braucht mehr als nur Sport und Superfoods!

Ein hoher Körperfettanteil sagt häufig mehr über deinen Lebensstil aus, als über deine Fitness. Die Folgen des zu hohen Fettanteils für den Körper reichen von einfacher „Unfitness“ bis zu schwerwiegenden Herzerkrankungen. Körperfett-Jo-Jo ist ebenfalls nicht ratsam. Dein Körper braucht Konstanz. Auch der Ort der Fettpölsterchen ist entscheidend. Organnahes Fett (viszeral) führt oft zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen – ist also riskant.

Zu einem gesunden Lebensstil gehört neben der „richtigen“ Ernährung auch genügend Bewegung, Erholung und auch Sex! Genetik spielt eher selten eine Rolle. Die Ausrede zählt in 90 Prozent der Fälle nicht. Medikamente können ebenfalls den Körperfettanteil negativ beeinflussen.

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Schlaf nicht unterschätzen!

Gesunder, ausreichender Schlaf ist wichtig für unseren Körper – auch für eine gute Fettverbrennung. Alles, was uns um den Schlaf bringt, ist also zu vermeiden. Tritt auch mal auf die Bremse. Dein Körper wird es dir danken.

Was sind die besten Fatburner?

Der Schlüssel allen Lebens ist Wasser! Schließlich besteht der Mensch zu großen Teilen aus – genau – Wasser. Kaffee und grüner Tee sind auch super, vor allem in Kombination mit Bewegung. Wer seinen Fettstoffwechsel stoppen will, braucht einfach nur ein Glas Cola zu trinken. Raffinierter Zucker ist die Bremse überhaupt. Also weglassen.

Beim Training bringt HIIT das Fett zum Schmelzen. Aber auch Krafttraining hilft dir, langfristig deine Fitness-Ziele zu erreichen. Am besten: 45 bis 60 Minuten Krafttraining und dann noch einmal 15 Minuten HIIT – so schaffst du es.

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