Das LOOX-Wohnzimmer-Workout
5 Top-Übungen für den ganzen Körper
Schnell und effektiv – so sollte ein gutes Workout sein. Noch besser wird es, wenn du es im Notfall auch im eigenen Wohnzimmer ausüben kannst.
Das Training im Fitness-Studio ist nur schwer zu ersetzen. Hier passiert die „Magie“. Du hast alles, was du brauchst: Hanteln, Maschinen, Platz. Du musst höchstens mal warten, bis dein Gerät frei ist. Das Problem: Man schafft es nun einmal nicht immer ins Gym. Was also tun, wenn du die einzige Maschine bist, die du zur Verfügung hast?
Das LOOX-Wohnzimmer-Workout
Die Klassiker sind nicht ohne Grund zeitlos. Sie sind einfach gut. Daher fängst du mit Liegestützen an. Mach es langsam, Arme und Ellenbogen möglichst eng am Körper. Das erhöht die Intensität. Bei den Liegestützen bekommst du keinen Preis für Schnelligkeit. Hier erfährst du alles über den Fitness-Klassiker.
Danach kommen Plank-Variationen. Dafür begibst du dich in den Unterarmstütz. Variante 1: Der Boxerstütz. Aus der Plankposition immer abwechselnd einen Punch durchführen. Hier sollten sich nur die Arme bewegen. Variante 2: Der Seitstütz. Natürlich kann man Planks auch in einer seitlichen Position ausführen. Wer will, kann auch das oben liegende Bein einige Male anheben. Variante 3: Wechsel von Unterarm- in Liegestütz. Beginn im Unterarmstütz. Danach Step by Step in den Liegestütz und zurück in den Unterarmstütz. Hier kannst du Gas geben. Jeweils 3 x 90 Sekunden bei 60 Sekunden Pause. Warum Planks so geil sind, lest ihr hier.
Lunges dürfen nicht fehlen. Sie gehen auch ohne Gewichte. Du machst einen weiten Schritt nach vorne und beugst die Beine, bis dein vorderer Oberschenkel sich parallel zum Boden befindet. Während du tief gehst, bleibt das vordere Knie über der Ferse. Wichtig: Den Rücken gerade halten. Auch hier kannst du viele Variationen einbauen. Alles über die Ausfallschritte, erfährst du hier.
Um die Pumpe jetzt richtig zum Arbeiten zu bringen, geht es nun in die Burpees über. Diese Mischung aus Kniebeugen und Liegestützen kombiniert wunderbar Kraft- und Ausdauertraining miteinander.
Wer jetzt immer noch Power hat, schließt sein Wohnzimmer-Workout mit Schattenboxen ab. Diese Übung machen auch Profiboxer – und zwar nicht, um cool auszusehen. Wer hat, sollte dies vor einem Spiegel machen. Dein Spiegelbild imitiert dabei den Gegner. Du kombinierst Schläge, Deckung und bist dabei immer in Bewegung. Ein Workout für den ganzen Körper.
Dieses Workout ist natürlich nicht nur für das heimische Wohnzimmer gemacht. Du kannst es auch im Gym ausführen, wenn du keinen Bock auf „Eisen“ hast.