18. Januar 2019
von Alisha Pälmke

Arbeit, Studium und trotzdem Sixpack!

Emin ist unser Mitglied des Monats!

Um fünf Uhr morgens ins Gym, arbeiten, studieren und dann noch einen Sixpack haben? Kein Problem für unser Mitglied des Monats Januar Emin (25). In unserem Interview verrät er uns, wie er das schafft.

Steckbrief
Name: Emin Tosun
Größe: 1,86 cm
Gewicht: 90 Kilo
Wohnort:Remscheid
Beruf: IT-Werkstudent und Student „Wirtschaftsingenieurwesen“
Hobbies: Fitness, Freunde, Familie

Emin, herzlichen Glückwunsch zum Mitglied des Monats. Das hast du dir echt verdient! Du bist ja sehr busy.

Danke. Ja, ich arbeite als Werkstudent in der IT-Firma und studiere Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Informatik und Elektrotechnik.

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Und wie schaffst du es dann noch, ins Gym zu gehen?

Ohne Fitnessstudio würde das gar nicht gehen.

Echt? Wieso?

Man braucht einen Ausgleich. Sport ist sehr wichtig für mich. Gerade in der Prüfungsphase achte ich besonders darauf. Ich gehe dann um fünf Uhr morgens ins Gym. Mit den Vorlesungen, Prüfungen und dann der Arbeit geht das nicht anders. Und ohne Sport würde ich das gar nicht schaffen. Dann könnte ich mich nicht konzentrieren.

Aber schläfst du dann nicht zwischendurch ein?

Manchmal mache ich nach dem Sport einen Powernap.

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Isst du dann vorher etwas?

Nein, ich trinke einen Liter Wasser vorher, aber trainiere auf leeren Magen.

Hast du dann die Kraft fürs Training?

Auf jeden Fall. Aber ich bin ehrlich: Wenn ich morgens früh zum Studio fahre, denke ich mir immer erst: „Was in meinem Leben habe ich falsch gemacht? Es ist total kalt, und ich sitze da in meiner kurzen Sporthose und dicken Jacke im Auto. Da frage ich mich schon, was zum Teufel machst du da?“. Aber wenn ich mit dem Training anfange, bin ich sofort wach und in meinem Element.

Wie lange trainierst du denn?

Ich trainiere etwa 1,5 Stunden. Inklusive dehnen und cool down. Der Vorteil, wenn man morgens trainiert, ist, dass man sich richtig auf sein Training konzentrieren kann, weil man sich nicht unterhält und man hat außerdem sehr viel Platz.

Und wie genau sieht dein Training aus?

Ich bin eher supersatzorientiert. Und ich trainiere zum Beispiel gern meine Brust mit dem Gegenspieler, also dem Rücken. Den Nacken und die Schulterpartie trainiere ich auch an einem Tag. Beine sind dann an einem anderen Tag dran.

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Wie sieht es mit Cardio bei dir aus? Machst du das überhaupt?

Ich bin kein Fan davon, aber einmal die Woche mache ich ein Ausdauer-Kraft-Training. Ich sehe das eher als ein Mittel zum Zweck. Einmal die Woche mache ich dann entweder eine Art Ganzkörpertraining oder Spinning oder Berg hochlaufen oder Rudern.

Hast du eine Lieblingsübung oder eine Lieblings-Muskelpartie, die du gern trainierst?

Am liebsten trainiere ich Brust und Rücken. Bei Rücken kann man viel Gewicht nehmen und da merke ich besonders, dass ich die Muskeln genau treffe. Beim Schulter-Training finde ich es anstrengender, die Muskeln genau zu treffen.

Wie bist du denn zum Sport gekommen?

Ich war früher mal ein kleines Pummelchen. Da wog ich so 128 Kilo und hab mich unwohl in meiner Haut gefühlt. Das wollte ich ändern.

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Was bedeutet denn Sport für dich?

Ich glaube, man lebt einfach besser, wenn man Sport macht. Und Fitness finde ich loyal. Je mehr man reinsteckt, desto mehr bekommt man raus und wenn ich nichts mache, bewegt sich auch nichts. Man muss gucken, dass man es in sein Leben integrieren kann, ohne das man etwas aufgeben muss, aber trotzdem einen Mehrwert daraus ziehen kann. Ich kann dann zum Beispiel besser lernen und nachdenken.

Erinnerst du dich noch an die ersten Kommentare, nachdem du so viel abgenommen hattest?

Auf jeden Fall. Leute kamen zu mir und meinten „Emin, bist du das?“ Die haben mich gar nicht erkannt. Das freut einen natürlich und hat mich stolz gemacht. Aber es war nicht ausschlaggebend, dass ich weitermache.

Was war denn das Ausschlaggebende?

Ich wollte einfach etwas verändern. Am Anfang bin ich aber auch ausgelacht worden, weil ich die Übung nicht richtig ausgeführt habe. Aber ich habe trotzdem weitergemacht.

Wie sieht es denn mit deiner Ernährung aus? Nimmst Supplements?

Proteinshakes sind kein muss, aber nach dem Training bin ich hungrig und dann fühle ich mich einfach besser, wenn ich was im Magen habe. Vor allem, wenn ich gut trainiert habe, habe ich Hunger. Ich nehme mir meistens Reiswaffeln zum Training mit, die ich schnell danach essen kann.

Wie ernährst du dich sonst so?

Ich habe immer meine Tupperdosen dabei, also ich koche immer vor, egal ob für die Arbeit oder für die Uni. Dann weiß ich, was drin ist und dass es schmeckt. Man muss es aber nicht übertreiben, solange man damit nicht seine Miete bezahlt.

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