Selbstbefriedigung macht nicht blind, ist dafür gut für das Gemüt und den Kreislauf
20. September 2018

Männer – rauf auf die Palme

Wie gesund ist Selbstbefriedigung?

„Von Selbstbefriedigung wird man blind“ – wurde einem früher oft gesagt. Heute weiß man es besser. Sich einen von der Palme wedeln, einen runterholen, den Jürgen würgen oder einfach masturbieren. Begriffe für den Sex mit sich selbst gibt es mehr als genug. Dennoch stellt sich eine Frage: Ist Selbstbefriedigung gesundheitsschädlich oder vielleicht sogar gesund? LOOX klärt dich auf!

Sex mit sich selbst – sind wir mal ehrlich: Es gibt Zeiten im Leben, wo es nicht anders geht. Masturbation ist perfekt, um den Stress eines harten Arbeitstages abzubauen – und nebenbei auch noch das Immunsystem zu stärken. Allerdings sollte man es damit nicht übertreiben. Wissenschaftler empfehlen drei- bis fünfmal in der Woche selbst die Peitsche zu schwingen.

Fehlende Selbstbefriedigung kann negative Folgen habe

Mit dem Gerücht, dass man durch Masturbation impotent wird, kann man getrost aufräumen. Das ist Quatsch. Durch regelmäßiges Onanieren erhöht sich der Testosteronspiegel und das Sperma bleibt frisch. Dennoch – und das ist kein Spaß – Spermien können „verfallen“. Schon nach drei bis vier Tagen sind sie „schlecht“, spätestens aber nach acht bis zehn Tagen. Und wer will wirklich so lange warten?

Der höhere Testosteronspiegel im Körper wirkt sich im Übrigen auch positiv auf dein Training aus. Der Aufbau von Muskelmasse wird dadurch erhöht bzw. erleichtert. Ebenfalls nicht unterschätzen sollte man die Zahl der Kalorien, die man beim „Stangentraining“ verliert – nämlich 150! Also so viele, wie 100 Gramm handelsüblicher Schoko-Pudding enthält.

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Masturbation und Schlaf

Finden Männer nicht in den Schlaf, können und sollten sie auf das Naheliegendste zurückgreifen: Sex. Ist man allein, dann eben Masturbation. Körper und Geist werden entspannt, das Sandmännchen kann kommen.

Viele Urologen „predigen“ regelmäßige Masturbation auch, um die Prostata zu stärken. Studien belegen, dass Männer, die regelmäßig „alleine spielen“, weniger Prostata-Probleme haben. Der Grund: Bei einer Ejakulation wird die Durchblutung angeregt und das Sekret bleibt im Swing. So haben es Krankheitserreger schwer, sich im Organ festzusetzen.

Auch das Herz wird gestärkt, indem der Puls durch ein solides Einmann-Gefecht kurzzeitig in die Höhe getrieben wird.

Selbstbefriedigung ist gesund – und macht Lust!

Durchschnittlich holen sich Männer bis zu fünfmal in der Woche einen runter – und das ist, wie wir nun wissen, auch gut so. Wer nun aber glaubt, dass Masturbation die Lust auf Sex tötet, muss belehrt werden. Das Gegenteil ist der Fall. Die Lust auf Sex steigt. Wieder ist der erhöhte Testosteronspiegel dafür verantwortlich.

Und einen haben wir noch: Onanieren ist ein guter Gradmesser dafür, ob bei dir in der Hose noch alles funktioniert. Wenn beim Sex die Nudel gelegentlich weich bleibt, dafür es aber beim High-Five mit sich selbst alles reibungslos klappt, weißt du, dass deine sexuellen Probleme keine körperlichen Gründe haben, sondern eher oberhalb der Gürtellinie liegen.