Stress ist gefährlich für Körper und Geist
10. Oktober 2019

Atmen, Digital Detox & Nüsse

Gib Stress keine Chance

Stress ist eine Belastung für den Körper und deine Psyche. Auf Dauer kann er dich sogar krank machen. LOOX entschleunigt dich.

Der Duden bezeichnet Stress als „erhöhte Beanspruchung, Belastung physischer oder psychischer Art.“ Es ist abhängig von der Persönlichkeitsstruktur, wie jemand diese Belastung verarbeitet. Es gibt jedoch einige Kniffe, damit Körper und Geist vom Stress verschont bleiben.

Du atmest ein, du atmest aus

Atmen ist das Selbstverständlichste auf der Welt. Doch gerade die richtige Atmung kann dir helfen, dich wieder in Balance zu bringen, zum Beispiel durch Meditation. Hier geht es darum, deinen Kopf auszutricksen. Die unbezahlte Rechnung, der Liebeskummer – all das lenkt dich ab. Bei der Meditation liegt dein Fokus auf der Atmung und dem Weg der Luft durch deinen Körper. Rein in den Bauch, raus aus dem Mund. Das kannst du trainieren.

Auch die richtige Körperspannung bzw. -entspannung kann dir helfen. Anspannen, entspannen – und zwar von Körperteil zu Körperteil. Hier konzentrierst du dich nur auf dieses eine Körperteil und du schiebst den Stress weg.

Lauf dem Stress davon!

Das große Allheilmittel gegen Stress ist für viele Menschen der Sport. Eine Stunde Joggen, um den Kopf frei zu bekommen – haben wohl viele schon gemacht. Bei anderen hilft eine Stunde „Eisen biegen“, mit den Kumpels kicken, Badminton spielen oder ähnliches. Doch manchmal ist der Stress so groß, dass er unsere sportliche Leistung negativ beeinflusst. Hier kann es sich ins Gegenteil umdrehen. Eine sportliche Niederlage den Stress sogar verstärken.

Dann doch vielleicht lieber Yoga? Hier zählt nicht die Leistung. Yoga ist sportliche Entschleunigung in Reinkultur. Das Ziel: Verbindung von Körper und Geist. Auch beim Yoga gibt es viele unterschiedliche Formen. Power-Yoga ist dabei für den Stressabbau nicht zwingend geeignet.

Beats auf die Ohren, Stress aus dem Kopf!

Musik hilft dir im Gym beim Training oder beim Joggen. Warum dann nicht beim Stressabbau? Die richtigen Beats sorgen für Ablenkung. Wenn du es dir erlauben kannst, darfst du auch gern mitsingen. Das hat sogar einen medizinischen Aspekt, Stichwort Oxytocin. Das „Kuschelhormon“ wird beim Singen freigesetzt, stärkt das Immunsystem und sorgt für Glücksgefühle.

Social-Media-Inhalte Verbergen

Ein umgekehrter Weg ist die Digital-Hygiene. Das ist besonders wichtig für eine entspannte Nachtruhe. Dein Handy hat nichts neben deinem Bett zu suchen. Ein Anfang für das Digital Detox wäre eine klare handyfreie Zeit. Es hilft schon, klein anzufangen. Zwischen 19 und 20 Uhr bleibt das Handy aus oder eine Folge deiner Lieblingsserie. Dies langsam steigern. Es gibt, wie passend, auch Apps (zum Beispiel „Offtime“), die dir dabei helfen.

Soulfood statt Süßigkeiten!

Auch die Ernährung ist beim Stressabbau ein wichtiger Faktor. Entweder kommt sie zu kurz oder man stopft sich voll. Dabei kommt es jedoch nicht nur darauf an, die Mahlzeiten in Ruhe einzunehmen, sondern es zählt auch, was auf dem Teller landet.

Haferflocken sind dabei nicht nur gut, um den Muskelaufbau zu stärken, die Vitamin- und Nährstoffkombination sorgt nicht nur für einen guten Energiestoffwechsel, sondern begünstigt auch die Glückshormonproduktion.

Der perfekte Zwischensnack zum Stressabbau ist nicht ein Snickers, sondern eine Banane. Auch hier ist es die Nährstoffkombination, die sich beruhigend auf das Nervensystem auswirkt. Auch ein Nussmix sollte bei der Arbeit immer in deiner Nähe sein. Sie sind pickepackevoll mit B-Vitaminen, Kalium, Eisen und Magnesium. Das wiederum hemmt den Stresstransport und beruhigt.

Ist es aber so, dass der Stress überhandnimmt und du nicht mehr weiterweißt, brauchst du professionelle Hilfe. Das ist keine Schande oder ein Makel. Dafür gibt es schließlich Psychologen und Psychotherapeuten. Studien belegen, dass 26 Prozent der Menschen zwischen 18 und 25 Jahren psychologische Hilfe benötigen. Das sind in Deutschland etwa 1,9 Mio. Menschen.

Dein Körper schickt dir entsprechende Alarmsignale. Sei es Schlaflosigkeit, kein Appetit, Lustlosigkeit oder Gereiztheit. Trifft dies auch auf dich zu, kannst du dich hier informieren.

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