Finalistin bei „Sylvies Dessous Models“
Nur Sylvie konnte Susanna widerstehen
Im Herbst 2018 sprach ganz TV-Deutschland über die RTL-Show „Sylvies Dessous Models“ von Sylvie Meis (40). Die schöne Holländerin suchte ein neues Model für ihre Dessous-Kollektion. Die Berlinerin Susanna Schoen schaffte es bis ins Finale. Auch dank ihres fitten Bodys.
In der Vorbereitung auf die Sendung hat Susanna sogar noch mehr gemacht als sonst. Susanna: „Dazu habe ich auch noch weniger gegessen. Ich wollte noch etwas Fett am Bauch verbrennen.“ Dabei ist ihr Sport-Programm schon üppig. „Dreimal in der Woche mach ich Kick-Boxen, zweimal pro Woche Bauch und einmal Intervall. Neu ist, dass ich am Samstag eine Stunde Pilates mache“, berichtet die gebürtige Polin.
Disziplin pur!
Vor der Sendung kamen noch ganz viel Cardio und intensive Core-Einheiten für die Taille hinzu. Susanna: „Klar gibt es Mädels, die gute Gene haben, aber die meisten müssen richtig viel dafür tun.“ Dessous-Models wahrscheinlich sogar noch mehr als andere Models. „Im Tanga kannst du nicht mehr viel kaschieren. Du musst IMMER in shape sein“, lacht Susanna.
Bei aller Fröhlichkeit (die ansteckend ist) ist sie mega-diszipliniert – nicht nur beim Training. Auch bei der Ernährung. Für die Freiheit, die einem der Job als Model bietet, verzichtet sie gerne. Susanna: „Ich esse keine Kohlenhydrate. Wenn Brot, dann nur Eiweißbrot. Kein Reis, keine Kartoffeln, keine Nudeln.“ Für viele undenkbar. „Ich kann mich nicht hinsetzen und jeden Tag eine Pizza essen. Das geht bei mir einfach nicht“, erklärt die Frohnatur beinahe schon ungewohnt ernst.
Proteinquelle: Fleisch und Fisch!
Komplett auf Fett verzichtet sie aber nicht. Energie bezieht sie über Proteine. Viel Fleisch und Fisch stehen auf ihrem Speiseplan, genau wie Mandeln oder Sojajoghurt. „Ich kann auch nicht ohne Schokolade“, strahlt sie. Besonders Kinder-Riegel haben es ihr angetan. Highlights sind für sie die Cheat-Days. Susanna: „Mein Leben ist fast schon auf diesen Tag ausgerichtet. Ich weiß, dass ich mich genau dafür quäle.“
Susanna ist mit klaren Zielen in die Saison gegangen. Susanna: „Natürlich erhofft man sich, dass sich durch die Teilnahme einige Türen, die vorher verschlossen waren, öffnen.“ Die Erfahrungen, die sie bei der RTL-Show gemacht hat, möchte sie auch nicht missen. Susanna: „Es war sehr interessant für mich, einmal den TV-Alltag mitzuerleben. Du wachst auf und hast quasi direkt eine Kamera im Gesicht.“
Formate wie „Germany’s Next Topmodel“ kommen für sie aber nicht infrage. „Das Format ist viel zu lang. Ich hätte mir drei Monate freinehmen müssen, und das kann ich mir nicht erlauben. Ich arbeite ja bereits hauptberuflich als Model“, erklärt sie. Das soll langfristig aber nicht ihr einziges Standbein bleiben. Susanna: „Parallel plane ich aber auch, eine Make-up-Ausbildung zu machen. Mein primäres Ziel ist es, selbstständig zu bleiben.“ Und zwar so lange wie möglich. Susanna: „Irgendwann kommen die Mama-Jobs und so weiter.“ Denn ein Verfallsdatum haben Models heutzutage schon lange nicht mehr. Besonders wenn man so hart und akribisch an sich arbeitet wie Susanna.