So sieht ein gesunder Salat aus. Es fehlt nur noch eine leckere Eiweißquelle
18. Juli 2018

Da hast du den Käse

Salat, die versteckte Kalorienbombe

Salat ist lecker, Salat ist gesund, Salat ist vielfältig – so weit die Theorie. In der Praxis neigen wir allerdings dazu, auch aus unseren Salaten echte Kalorienbomben zu machen.

Da hast du den Salat

Unser Fett-Tagesbedarf liegt etwa bei 80 Gramm. Den kannst du bereits in einem Salat aufbrauchen. Dressing, hier ein paar Nüsse, etwas Avocado und ein schönes Stück Lachs – rumms! Allein eine halbe Avocado hat 27 Gramm Fett, 100 Gramm Lachs warten mit 14 Gramm Fett auf. Ein Esslöffel Öl liefert uns bereits 12 Gramm. Na super!

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Auch mit Pute oder Tofu pimpen wir gerne unsere Salate. Das ist gut, denn die Proteine helfen uns bei der Fettverbrennung und machen – ganz wichtig – satt! Aber verzichte dabei auf fette Panaden. Stattdessen solltest du bei der Zubereitung zu einer Grillpfanne greifen.

Das ist doch Käse!

Ähnliches gilt für Käse. Warum einen Mozzarella oder Feta nur zur Hälfte verwenden? Ganz einfach: Zu viel ist zu viel. Käse hat im Schnitt 35 Prozent Eiweiß auf 100 Gramm. Das ist gut. Allerdings hat er auch eine Menge Fett. Nichts ist also perfekt. Eine Alternative ist ein schöner Harzer – allerdings ist der eher etwas für „Kenner“. Aber immerhin 30 Prozent Protein und nur 130 Kalorien auf 100 Gramm.

Wenn man schon auf Käse, Avocados und alle anderen Fettfallen verzichtet, kann man es beim Dressing krachen lassen. Jein. Fertig-Dressings sind definitiv ein No-Go. Versteckte Fette, überflüssiger Zucker, Aromastoffe – bäh. Lieber selbst machen. Da weiß man, was drin ist. Eine Prise Zucker, ein Spritzer Honig oder Marmelade ist dabei dann auch nicht so schlimm. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

So kann ein leckerer Salat aussehen. Das Hühnchen ist hier mit wenig Fett angebraten
shutterstock.com / Avirut S.
So kann ein leckerer Salat aussehen. Das Hühnchen ist hier mit wenig Fett angebraten

Ein guter Salat – was gehört hinein?

Geschmäcker sind natürlich verschieden. Ein guter Blattsalat ist eine wunderbare Basis. Dazu kommen Gemüse aller Art (Tomaten, Gurke, Paprika, Radieschen), gerne Obst (Äpfel, Orangen, Erdbeeren, Birnen) und – wer will – eine Eiweißquelle zum Sattmachen. Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte, Käse oder Tofu, aber bitte nicht alles auf einmal.

Perfekt für den Sommer: Grillgemüsesalat

Im Sommer treffen wir uns gerne mit Freunden zum Grillen. Als Beilage greifen wir (zu) oft zu Kartoffel- und Nudelsalaten. Das geht auch anders. Ein Grillgemüsesalat ist eine Super-Alternative – und ganz einfach. Auberginen, Paprika, Zucchini und Champignons grillen und mit WENIG Olivenöl bestreichen. Man kann ihn aber auch zu Hause in einer Grillpfanne vorbereiten. Für das Dressing einfach Tomaten durch eine Reibe und mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und etwas Basilikum abschmecken. Fertig! Lecker! Los!

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